






Hier können Sie sich die Übersicht zu den Arbeitsgemeinschaften für das Schuljahr 2025/26 herunterladen:
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Die Liste wird fortlaufend aktualisiert.
AG-Nachmittag zum Schnuppern in der Wiedigsburg wurde intensiv angenommen
Interessierte Schülerinnen und Schüler der Grundschule, aber auch deren Eltern nutzten die Möglichkeit, in verschiedene Arbeitsgemeinschaften des Herder-Gymnasiums hineinzublicken. Für eine Stunde standen die Türen offen. Zehn verschiedene Angebote, die sich auch als Ausgleich und Interessenerweiterung neben der Stundentafel eines jungen Gymnasiasten verstehen, lockten in die unterschiedlichen Räume und Etagen. Sportlich ging es in der Wiedigsburghalle zu. Volleyball und Jugger wurden vorgestellt und erprobt. Als besonders beliebt zeichnete sich Parcour aus, bei dem ebenfalls erste Grundtechnik erprobt werden konnten. Aber auch der Tanz sowie Judo erlebten einen großen Zulauf.
Daneben präsentierte sich der Chor des Gymnasiums und lud gleich zum Mitmachen ein. Kreativ tätig sein konnten diejenigen, die sich für den Töpferkurs interessierten. Zahlreiche Exponate wurden gefertigt und mit Namen versehen. Die Kursleiterin Susanne Lägel wird die Exponate brennen, sodass sie dann von den kleinen Künstlern abgeholt werden können. Während im Tischtennisclub erste Techniken vermittelt und Zuspiele sowie Aufschläge geübt wurden, rauchten bei den Schachinteressenten die Köpfe, denn sie konnten die Sprünge der einzelnen Figuren am Schachcomputer testen und kleine knifflige Aufgaben absolvieren, bevor auch das reale Schachspiel mit dessen Aufstellung usw. ergründet werden konnte. Sportlich aktiv und gleichzeitig artistisch ging es in der kleinen Turnhalle zu, denn hier lud der Zirkus Zappelini als Partner des Gymnasiums dazu ein, mit Geschick und Körperbeherrschung sein erstes Können zu zeigen und ließ so einige junge Gäste staunen, was sie binnen Kurzem bereits darbieten können.
Noch nach der offiziellen Schnupperstunde suchten Kinder und Eltern noch das Gespräch mit den Verantwortlichen der Arbeitsgemeinschaften, gestalteten ihr Produkt noch fertig oder übten noch emsig mit Jonglierbällen, Tischtennisschlägern und Schachfiguren.
Am Tag der offenen Tür öffnet das Gymnasium dann am 14. März 2026 seine Pforten für einen Einblick in die Unterrichts- und weiteren Schulangebote. Ab diesem Tag können auch die beim Töpfern kreierten kleinen Kunstwerke abgeholt werden.








Noch nach der offiziellen Schnupperstunde suchten Kinder und Eltern noch das Gespräch mit den Verantwortlichen der Arbeitsgemeinschaften, gestalteten ihr Produkt noch fertig oder übten noch emsig mit Jonglierbällen, Tischtennisschlägern und Schachfiguren.
Am Tag der offenen Tür öffnet das Gymnasium dann am 14. März 2026 seine Pforten für einen Einblick in die Unterrichts- und weiteren Schulangebote. Ab diesem Tag können auch die beim Töpfern kreierten kleinen Kunstwerke abgeholt werden.
Schon vor Beginn des offiziellen Programms herrschte geschäftiges Treiben in der Aula des Herder-Gymnasiums.
Am vergangenen Samstag nutzten zahlreiche Grundschülerinnen und Grundschüler aus dem Landkreis gemeinsam mit ihren Eltern die Gelegenheit, das Gymnasium aus nächster Nähe kennenzulernen. Schulleiter Andreas Trump begrüßte die großen und kleinen Gäste in der voll besetzten Aula und machte in seiner Ansprache deutlich: Die imposante Größe der Wiedigsburg solle niemanden einschüchtern. Vielmehr verstehe sich das Gymnasium als ein Ort des gemeinsamen Lernens, an den man im Schulalltag täglich mit Spaß und Freude zurückkehrt. Genau das sollte an diesem Tag auch im Mittelpunkt stehen.
Mit einem vielseitigen Programm luden die Fachschaften dazu ein, den Unterricht hautnah zu erleben, mitzumachen und sich auszuprobieren.
Nach der Begrüßung in der Aula übernahmen Schülerinnen und Schüler der Oberstufe eine zentrale Rolle. Als Paten und Wegweiser stellten sie den jungen Gästen die historische Entwicklung der Schule vor, begleiteten sie in sechs Kleingruppen durch das große Schulhaus und führten sie zu den Stationen des
abwechslungsreichen Unterrichtsprogramms. In jeweils 20-minütigen Einheiten bekamen die Interessierten dort einen ersten Eindruck davon, was sie am Gymnasium im kommenden Schuljahr erwarten könnte. Die Fachschaften Englisch, Geografie, Medienbildung und Informatik, Mensch-Natur-Technik sowie Sport boten spannende Mini-Unterrichtsstunden an – kompakt, interaktiv und praxisnah.
Wie fühlt es sich an, am Gymnasium zu lernen? Die jungen Gäste mussten sich das nicht nur vorstellen – sie konnten es hier selbst erleben. In Englisch hieß es direkt: „Let’s go!“ Mit „My name, my age, my favorite color“ wagten sich die Schülerinnen und Schüler an einfache Sätze heran und stellten sich spielerisch auf Englisch vor. In Geografie wurde dann nicht einfach über Karten und Länder gesprochen – hier packten die Kinder selbst mit an.
Ein Tennisball verwandelte sich nach und nach unter geschickten Händen in eine blaue Weltkugel, auf die sie die einzelnen Kontinente klebten. So wurde Geografie buchstäblich greifbar. Ein echter Hingucker erwartete die Besucher auch in Medienbildung und Informatik: Neben der Lehrerin begrüßte sie hier eine KI-generierte Version von Johann Gottfried Herder persönlich! Während sich viele über das digitale Abbild des Schulnamensgebers wunderten, bekamen sie nebenbei einen ersten Einblick in den Unterricht. Auch in Mensch-Natur-Technik wurde gestaunt besonders über den sogenannten Lotus-Effekt, der mit spannenden Experimenten von älteren Schülern veranschaulicht wurde und zum Nachfragen einlud. Unter deren Anleitung ging es zudem ans
Mikroskopieren, wo winzige Details ganz groß herauskamen. Alle Sportbegeisterten fanden ihr Highlight zuletzt in der Sporthalle: Ein abenteuerlicher Parcours führte die Kinder an verschiedene Orte der Welt – zumindest in ihrer Vorstellung. Mit viel Tempo, Geschicklichkeit und Spaß bewältigten sie hier die
einzelnen Stationen. Neben den Fachschaften präsentierten sich auch die Schulsozialarbeit und der Schulförderverein – zwei tragende Säulen des Schullebens. Die Schulsozialarbeit ist weit mehr als nur ein Ansprechpartner für Konflikte: Sie begleitet die Schülerinnen und Schüler in ihrem Schulalltag, unterstützt bei emotionalen Herausforderungen und trägt wesentlich zu einem wertschätzenden Miteinander bei. Ihre Arbeit macht das Herder-Gymnasium zu einemOrt, an dem sich alle willkommen fühlen – ein Aspekt, der auch am Tag der offenen Tür spürbar wurde. Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz: In einer Cafeteria konnten sich die Gäste mit Kaffee und Getränken stärken, während ein angrenzender Kuchenbasar mit selbstgebackenen Leckereien lockte. Organisiert und betreut wurde das Ganze von engagierten Schülerinnen und Schülern der Oberstufe. Und auch für die jüngsten Gäste war gesorgt: Während ihre älteren Geschwister den Probeunterricht erkundeten, konnten sie in einem eigenen Raum spielen, puzzeln und basteln – ein kleines Paradies für alle, denen der mögliche Weg ans Gymnasiumerst in naher Zukunft bevorsteht.
Philipp Kugelmeier




























Auf neuen Wegen – Die ersten Schritte der Fünftklässler am Gymnasium
Das Herder-Gymnasium durfte zum Schuljahresbeginn am 2. August insgesamt 124 Fünftklässler begrüßen. Entsprechend neugierig und erwartungsvoll wurde die zukünftige Schule an diesem Tag vom gemeinsamen Treffpunkt auf dem Schulhof aus in Augenschein genommen. Anschließend wurden alle neuen Schüler vom Schulleiter Andreas Trump in der Aula begrüßt. In seiner Ansprache erklärte er, dass vor ihnen eine ereignisreiche, spannende aber auch herausfordernde Zeit liege und betonte, dass ein vernünftiges und faires Miteinander im Schulalltag von besonderer Wichtigkeit sei. Zum Abschluss der Willkommensrede nahmen die Klassenlehrer dann ihre neuen Klassen herzlich in Empfang und überreichten kleine Zuckertüten als Willkommensgeschenk.
Anschließend ging es gemeinsam in die Klassenräume, wo die Neuankömmlinge sich mit ihren Mitschülern vertraut machen konnten. Außerdem erhielten sie ihre Stundenpläne und erfuhren mehr über die Abläufe und Regeln in der ganz neuen Lernumgebung. Ein erstes Kennenlernen der Schulsozialarbeit stand ebenfalls auf dem Terminplan. Hier gestalteten die Schüler einen individuellen Namensbutton, den sie nicht nur als kleine Trophäe mitnehmen durften, sondern der auch den Lehrkräften zukünftig als Gedankenstütze dienen sollte. Die Klassenpaten der 11. Klassen, welche in diesem Schuljahr zusätzliche Verantwortung für die Kleinsten übernehmen, stellten sich ebenfalls vor und halfen den Fünfern bei einer Führung durch das große Schulhaus dabei, sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Den Paten kommt die Aufgabe zu, den Neulingen den Start am Gymnasium zu erleichtern und sie bei Fragen und Anliegen zu unterstützen. Außerdem haben sie den ersten der beiden Kennenlerntage begleitet.
Die Kennenlerntage, welche in den vergangenen Schuljahren in der Rothleimmühle stattfanden, wurden in diesem Jahr von der Schulsozialarbeit (Frohe Zukunft Nordhausen GmbH) in Kooperation mit der Hochschule, der Jugendkunstschule und dem Jungen Theater in Nordhausen organisiert. Am ersten Tag wurde den Schülern der Tätigkeitsbereich der Schulsozialarbeit durch Anika Lier nähergebracht. Auf kreative Weise gestalteten die Fünftklässler unter ihrer Anleitung auch eigene Rucksäcke als Erinnerungsstücke, welche dann mit einem kleinen Willkommensgruß bestehend aus einem Glücksbringer, einem Kulturpass und anderen Überraschungen gefüllt wurden. Gemeinsam mit Diana Witzenhausen konnten sich die Jüngsten unserer Schule in verschiedensten Kennenlernspielen, welche Aufmerksamkeit, Zusammenarbeit und Teamgeist erforderten, gegenseitig besser kennenlernen.
Am zweiten Tag übten sich die Schüler zusammen mit der Theaterpädagogin Daniela Bethge darin, sich gegenseitig bewusster wahrzunehmen und ihre gemeinsamen Wünsche und Ziele zu formulieren. Zum Abschluss gab es in einem Gemeinschaftsprojekt mit der Jugendkunstschule für jede Klasse die Möglichkeit, eine eigene Leinwand kreativ zu gestalten, auf welcher die Namen aller Schüler sowie positive Wünsche für die Klassengemeinschaft verewigt wurden. Diese farbenfrohen Leinwände werden ihren Platz in jedem Klassenzimmer der fünf Klassen finden und sie stetig daran erinnern, dass sie daran alle gemeinsam mitgewirkt haben. Das gesamte Projekt der Kennenlerntage wurde durch die Kulturagent*innen Thüringen gefördert.
Alle Mitwirkenden empfanden die Kennenlerntage als einen gelungenen Auftakt für das neue Schuljahr. Wir wünschen allen neuen Schülerinnen und Schülern am Herder-Gymnasium einen erfolgreichen und spannenden Start in die nun vor ihnen liegende Gymnasialzeit!
Philipp Kugelmeier










Am 05. September 2024 haben die Schüler unserer Schule mit einer beeindruckenden Wahlbeteiligung von 73% die neuen Schülersprecherinnen gewählt. Erneut durchsetzen konnte sich Marlene Burghardt, die schon in den vergangenen zwei Jahren als Schülervertreterin aktiv war. An ihrer Seite steht nun Maja Uebner, ebenfalls Schülerin der Klassenstufe 11.
Marlene Burghardt hat sich aus gutem Grund erneut zur Wahl gestellt. So wie die letzten zwei Jahre hofft sie, die Wünsche und Verbesserungsvorschläge der Schülerschaft umsetzen und dabei helfen zu können, den Schulalltag für alle Lernenden etwas leichter zu machen. Bereits auf dem Flyer zu ihrer Bewerbung hat sie ihre Offenheit und ihr gutes Krisenmanagement hervorgehoben: „Ich bin ein ziemlich offener Mensch und kann gut mit Kritik und Stress
umgehen, um für euch das Beste zu geben“, erklärt sie dort. Gemeinsam mit Maja Uebner möchte sie in ihrer Amtszeit verschiedene Projekte anstoßen.
Dazu gehört unter anderem der Ausbau der Sitzmöglichkeiten im Schulhaus und auf dem Schulgelände. Außerdem möchte sich das Team dafür einsetzen, dass es in den Pausen wieder eine Möglichkeit gibt, Essen zu kaufen, nachdem das Schulbistro geschlossen wurde. Ein weiteres Anliegen ist die Wiedereinführung des Kummerkastens, um Sorgen und Probleme der Schüler schneller aufzugreifen.
Ihr gemeinsames Ziel steht dabei fest: Die Schule zu einem Ort zu machen, an dem sich alle Lernenden wohlfühlen. Mit den genannten Ideen wollen sie sich für die Belange der Schülerschaft einsetzen und die Schule aktiv mitgestalten.
Wir wünschen beiden viel Erfolg für ihre Arbeit als Schülersprecherinnen und freuen uns auf die bevorstehenden Projekte!
Sie lernen den technischen Umgang mit den Geräten.
Sie entwickeln angeleitet ein System von Dateiverwaltung und -ablage.
Sie werden mit grundsätzlichen Systemen von Schreibprogrammen und Tabellenkalkulationen, im Umgang mit Apps und Tools des individuellen und gemeinsamen Lernens vertraut gemacht.
Sie trainieren regelmäßig die digitale Zusammenarbeit und Präsentation von Arbeitsergebnissen.
Sie erarbeiten den verantwortungsvollen Umgang mit den Möglichkeiten und Grenzen der Tablets im Hinblick auf Datenschutz und -sicherheit, soziale Netzwerke, Bildrechte, Informationsrecherche, Vertrauenswürdigkeit von Informationen.
Warum sollen es iPads sein?
Das Herder-Gymnasium hat sich in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Nordhausen nach sorgfältiger Prüfung für das iPad entschieden. Bei der „Einführung eines mobilen Endgerätes“ orientierte sie sich an den Erfahrungen anderer Schulen in der Region und deutschlandweit.
Folgende Gründe sprechen für die Auswahl von iPads:
Warum ist die Zuweisung einer Organisations-ID (schulischen DEP-Nummer) nötig?
Das Vorhandensein von Tablets an sich macht keinen besseren Unterricht. Die pädagogischen und unterrichtlichen Zusammenhänge ermöglichen die Lernerfolge und sollen vom Lehrpersonal gesteuert werden.
In unserer Schule werden in der Zukunft mindestens 500 Geräte zur selben Zeit im Einsatz sein – eine große Herausforderung für die Infrastruktur, die Verwaltung und den Support der Geräte. Die Ausstattung mit einer Organisations-ID (DEP-Nummer) ermöglicht die zentrale Verwaltung im Hinblick auf Jugend- und Datenschutz, Virenschutzprogramme, App-Beschaffung und -zuweisung, Breitbandmanagement, Updates und Userprotokolle. Zurzeit sind iPads die Geräte, die im schulischen Kontext am leichtesten zu administrieren sind. Die Lehrer wurden im Jahr 2023 mit iPads ausgestattet und arbeiten sich weiter in das System ein, sodass sie Hilfestellungen geben können, was bei unterschiedlichen Geräten nicht zu leisten wäre.
Mit Hilfe der Organisations-ID werden die Geräte mit einem nur in der Schule aktivierten Profil versehen. Die Lehrkraft kann direkt im Unterricht festlegen, welche schulischen Apps aktiviert sind, alle privaten Apps und Einrichtungen sind im Bereich der Schule deaktiviert. Schulische Einstellungen können von den Schülern nicht verändert werden. Dadurch werden also Ablenkungen im Unterricht, versehentliches Löschen von Apps und/oder der Missbrauch von Apps minimiert.
Wann werden iPads eingeführt?
Das Herder-Gymnasium beginnt mit dem Schuljahr 2022/23 den Aufbau einer flächendeckenden Ausrüstung der Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I und II. Wir starten mit der Klassenstufe 9, in jedem folgenden Schuljahr wird die folgende Klassenstufe 8 in unser System eingebunden.
Warum beginnen wir mit der Klassenstufe 9?
Schülerinnen und Schüler bewegen sich zunehmend selbstständiger mit ihrem Smartphone im Internet und kommen mit allen Aspekten – positiven wie negativen – in Berührung. Viele Eltern wollen ihre Kinder in diesem Alter mit Endgeräten ausstatten und sollten dann bereits das schulisch erforderliche Gerät erwerben. Wir wollen von schulischer Seite den Gebrauch der Medien begleiten und vor allem gestalten.
Präventionsarbeit und Gelegenheiten zum Gespräch ergeben sich aus Unterrichtskontexten. Die Schritte in die digitale Welt sollen schulisch begleitet erfolgen, Eltern entscheiden, ob ihre Kinder über die schulischen Apps hinaus, zu Hause Tools, Dienste, Spiele auf dem iPad einrichten. Es kann also sukzessive und begleitet eine Erweiterung der Rechte der Nutzer vergeben werden.
Der Medien- und informationstechnische Bildung in Thüringen erfordert besonders ab dem Beginn der Sekundarstufe I die Arbeit mit digitalen Tools und Medien. Die Ausstattung wird in den nächsten Jahren dann sukzessive hochwachsen, wenn die jeweils neue Klassenstufe 9 iPads anschafft. Als Grundausstattung betrachten wir ein digitales Endgerät – in unserem Fall das iPad mit Stift. Wenn längere Dokumente wie z. B. Praktikumsberichte oder Facharbeiten verfasst werden müssen, ist eine Tastatur empfehlenswert.
Warum werden iPads nicht in früheren Klassenstufen eingeführt?
In den jüngeren Klassenstufen wollen wir die Kinder an die Arbeitsweise im Gymnasium heranführen. Das deutlich größere System mit neuen Fächern, verschiedenen Lehrern, größeren Klassen, Raumwechseln etc. fordert jüngere Schüler sehr. Wir sehen es als unsere Verantwortung, die Kinder langsam in das System hineinwachsen zu lassen. Trotzdem sollen sie nicht ohne Berührung mit digitalen Werkzeugen bleiben. Die Unterrichtsräume werden nach und nach mit digitalen Tafeln und/oder Monitoren mit AppleTV ausgestattet. Der themenbezogene Einsatz von iPads (Klassensätze) im Fachunterricht und im Unterrichtsfach „Informatische Bildung“ verschafft die Grundlagen, die dann ab der Klasse 9 am eigenen Gerät verfeinert werden.
Was heißt BYOD?
BYOD ist die Abkürzung für „Bring Your Own Device“, was so viel heißt wie „Bringe dein eigenes Endgerät“ mit.
Ist die Anschaffung des iPads verpflichtend?
Auf der Schulkonferenz am 07.04.2022 wurde der Grundsatzbeschluss gefasst, ab der Klassenstufe 9 beginnend mit dem Schuljahr 2022/23 flächendeckend digitale Endgeräte der Schüler/innen in den Unterricht einzubeziehen. Ab diesem Zeitpunkt werden Unterrichtsvorhaben der Fächer nun systematisch mit digitalen Hilfsmitteln vermittelt.
Das Land Thüringen zählt Endgeräte aber nicht zu den verbindlichen Unterrichtsmaterialien, sodass die Anschaffung letztendlich Elternwille bleibt.
Welches Gerät empfehlen wir?
Genutzt werden kann jedes iPad, außer einem iPad mini. Grundsätzlich können die Geräte im freien Handel erworben werden. Wir empfehlen aber wahlweise die Geräte über den von uns angebotenen Händler zu beziehen. Die Größe des Speichers sollte mind. 64 GB betragen. Es sei aber angemerkt, dass die Schüler bei bestehender WLAN-Verbindung ihre Dokumente in iServ ablegen können, sodass ein höherer Speicherplatz für die Schule nicht nötig ist. Wird das Gerät intensiv privat genutzt (z. B. Streamen/ Herunterladen von Filmen) besteht die Gefahr, dass die Kapazitäten für Updates und komplexere Apps nicht ausreichen.
Sind 64 GB als Speicher hinreichend?
Die Schüler/innen legen ihre schulischen Dokumente in iServ ab. Eine Erhöhung des Speicherplatzes ist von schulischer Seite nicht nötig. Wird das Gerät jedoch sehr intensiv privat genutzt (z. B. Streamen/ Herunterladen von Filmen) besteht die Gefahr, dass die Kapazitäten für Updates und komplexere Apps nicht ausreichen. Es könnte u. U. notwendig werden, dass wir bei zu geringem Speicherplatz darum bitten müssen, private Apps zu reduzieren.
Warum sollten die iPads über einen speziellen Händler bezogen werden?
Mit der zentralen Anschaffung wird sichergestellt, dass alle bestellten Geräte in grundsätzlich identischem Zustand ausgegeben werden können. So werden die von der Schule vorausgesetzten Apps bereits vorab installiert und die Geräte in der Administration erfasst bzw. dort integriert. Die Lehrkräfte können dann die Verwendung der Tablets im Unterricht steuern, und die Geräte können durch die Schule angemessen kontrolliert werden. (s.a. Warum ist die Zuweisung einer Organisations-ID nötig? Wie werden die Geräte administriert?)
Mit der Auswahl eines speziellen Händlers wird ein möglichst kostengünstiges, den Anforderungen entsprechendes Paket für Sie zusammengestellt, bei dem Sie selbst die möglichen Ausstattungsmerkmale festlegen. Die Auswahl des Geräts ist speziell auf den Schulbedarf abgestimmt und beinhaltet auch die Einbindung in das schulinterne Management-System. Der Einrichtungspreis ist bereits inbegriffen. Wir verhandeln derzeit noch die größtmögliche Kostenersparnis durch die Menge der zu erwartenden Bestellungen.
Die Schule möchte ein möglichst kostengünstiges Angebotspaket für Sie als Käufer bereitstellen. Sie können Farbe und Speicherkapazität des Gerätes auswählen. Des Weiteren können Sie wählen, welchen Stift Sie möchten, ob Sie zusätzlich eine Hülle benötigen und ob Sie eine Geräteversicherung abschließen möchten oder nicht. Der Kaufvertrag bzw. Finanzierungsvertrag wird direkt mit dem ausgewählten Händler abgeschlossen.
Wie werden die Geräte administriert?
Die Administration erfolgt über eine professionelle Managementlösung (Mobile Device Management, MDM) und wird vom Schulträger bzw. der Schule organisiert. Bei Bestellung über das von der Schule bekanntgegebene Bestellportal werden die Geräte der Schüler schon vor ihrer Auslieferung im MDM-System registriert und so bereits direkt mit bestimmten Apps und Lizenzen ausgestattet.
Die zukünftige Verwaltung und Versorgung der Tablets mit Updates wird ebenfalls über das MDM gesichert. Das bedeutet, die Geräte holen sich bei Verbindung mit dem Internet die schulische Software, Updates und Einstellungen, die für das jeweilige Gerät vorgesehen sind. Über die Profile werden die Geräte so eingestellt, wie es für die jeweilige Jahrgangsstufe am sinnvollsten ist.
Die Geräte werden in der Schulzeit also ausschließlich als Arbeitsmittel verwendet, da nur das schulische Profil in der Schule aktiv ist. Damit ein möglichst störungsfreier Ablauf gewährleistet werden kann, können die Lehrer im Unterricht den Zugriff auf installierte Apps steuern bzw. beschränken. Die Administratoren haben generell keinerlei Zugriff oder Einblick auf Inhalte mit persönlichen Daten oder z.B. den Browserverlauf. Die Lehrkraft kann jedoch während des Unterrichts mithilfe der Management Apps überprüfen und kontrollieren, was die Schüler auf ihren Geräten bearbeiten.
Durch die zusätzliche Verwendung einer privaten Apple ID ist es außerdem möglich, selbständig zuhause Apps auf dem Gerät zu installieren. Sie als Eltern entscheiden in welchem Maße dies geschieht. Privat installierte Apps, die dem einzelnen Schüler für den Unterricht sinnvoll erscheinen (z.B. Notability/GoodNotes), können dann nach einer Beantragung durch die Schuladminstratoren auch in der Schule zugelassen werden.
Wie verläuft der Bestellvorgang der iPads?
Die Schule gibt einen Bestellzeitraum mit einem Link zum Verkäufer bekannt, sodass Sie selbst Ihre Wahl bzgl. Gerät, Farbe, Zubehör etc. treffen. Die entsprechenden Pakete (Gerät und Zubehör) werden direkt von Ihnen bei dem entsprechenden Händler in diesem Zeitraum bestellt. Der Kaufvertrag bzw. Finanzierungsvertrag wird direkt mit dem Händler abgeschlossen. Mit der zentralen Anschaffung wird sichergestellt, dass alle bestellten Geräte zum gleichen Zeitpunkt an die Schüler in grundsätzlich identischem Zustand ausgegeben werden können. So werden die von der Schule vorausgesetzten Apps bereits vorab installiert und die Geräte in der Administration erfasst bzw. dort integriert.
Bitte warten Sie auf die zentrale Bekanntgabe des Links und des Bestellzeitraums!
Welches Zubehör muss angeschafft werden?
Die Schüler brauchen neben dem Gerät unbedingt einen passenden Stift, da die handschriftlichen Notizen nach wie vor eine große Rolle spielen werden.
Es könnte hilfreich sein, eine Powerbank und/oder eine externe Tastatur zu besitzen.
Welche einmaligen Kosten gibt es?
Wir haben uns in einer ersten Kostenkalkulation am Angebot der GfdB orientiert, die Kosten in Höhe von ca. 450 € (zzgl. ca. 30- € einmalig Lizenzgebühr MDM) für die Minimalausstattung veranschlagt hatten.
Wir sind uns sehr im Klaren darüber, dass wir Ihnen eine große Leistung abverlangen. Wir werden versuchen, die Kosten an anderer Stelle für Sie zu minimieren: der grafikfähige Taschenrechner ab Klasse 9 (ca. 170 €) entfällt, es muss aber die entsprechende App (TI-Nspire CAS, 39,- €) erworben werden, die Kopierkosten werden sich reduzieren, Schulbücher und Arbeitshefte kommen zunehmend digital auf den Markt.
Gibt es finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten?
Sie haben die Möglichkeit, das Gerät in Ratenzahlung zu erwerben. Die verschiedenen Händler bieten unterschiedliche Zahlungsmodalitäten. Darüber hinaus bemühen wir uns um Unterstützung für besondere Härtefälle. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie diese Hilfe in Anspruch nehmen wollen: schulleitung@herder-gymnasium.de. Ihre Anfrage wird vertraulich behandelt. Bedenken Sie bitte, dass die Unterstützung eine gewisse Vorlaufzeit braucht.
Wem gehört das iPad?
Das iPad ist persönlicher Besitz der Schülerinnen und Schüler bzw. ihrer Erziehungsberechtigten. Sie haben alle Rechte und Pflichten, die ein Endgerät mit sich bringt. Im schulischen Kontext sind nur die Informationen des Gerätes relevant, die von der schulischen Administration vorgesehen werden.
(s. auch: Was kann der Administrator sehen?)
Was kann der Administrator auf/ von den Schüler-Tablets sehen?
Damit ein möglichst störungsfreier Ablauf gewährleistet werden kann, können die Lehrer im Unterricht den Zugriff auf installierte Apps steuern bzw. beschränken. Die Administratoren haben generell keinerlei Zugriff oder Einblick auf Inhalte mit persönlichen Daten oder z.B. den Browserverlauf. Die Lehrkraft kann jedoch während des Unterrichts mithilfe der Management Apps überprüfen und kontrollieren, was die Schüler in dem Moment auf ihren Geräten bearbeiten.
Wer unterstützt die Schüler?/ Gibt es neben dem Unterricht Hilfen, wenn Probleme mit dem iPad auftreten?
Die Schüler werden von ihren Lehrern im Unterricht unterstützt. Des Weiteren wird es eine Beratungsstelle (EDV Landratsamt, Admins der Schule) in der Schule geben, die bei technischen Problemen, die in der Schule entstanden sind, weiterhilft. Manche Probleme werden aber auch durch den Versicherungsschutz gelöst.
Wird es Lademöglichkeiten für die Tablets geben?
Nein. Das iPad sollte vollständig geladen in die Schule mitgebracht werden. Die Akkukapazitäten werden dann für die unterrichtliche Verwendung ausreichen. Es könnte ratsam sein, über die Anschaffung einer Powerbank nachzudenken, die im Notfall aushelfen könnte. Die Schule verfügt nur über eine sehr begrenzte Anzahl von Steckdosen in den Unterrichtsräumen, zudem dürfen keine Stolperfallen durch Kabel entstehen.
Kann das Gerät auch zuhause/privat genutzt werden?
Sobald das Gerät nicht mehr mit dem WLAN der Schule verbunden ist, werden alle Restriktionen für den Schulbetrieb aufgehoben (an Unterrichtstagen ab 14.30 Uhr). Das Gerät kann somit also privat genutzt werden. Da das Gerät aber vor allem als Hilfsmittel und Arbeitswerkzeug für schulische Zwecke verstanden wird, sollte es für die Verwendung im Unterricht mit ausreichend Akkuladung und freiem Speicherplatz einsatzbereit in der Schultasche sein.
Wie werden Reparaturen abgewickelt? / Was geschieht im Falle eines Diebstahls?
Falls eine Versicherung gewählt wurde, wird von dieser ein Großteil möglicher Schäden abgedeckt. Bitte wägen Sie selbst sorgfältig ab. Ein echter Schaden am Gerät oder Diebstahl kann nicht durch die Schule behoben werden.
Können bereits besessene Geräte genutzt/ins System übernommen werden?
Dies ist nur in Ausnahmefällen sowie mit viel Aufwand und einem zeitweisen Verzicht auf das Gerät möglich. Zur Einbindung ins Schulsystem müssten Sie sich dann einverstanden erklären, dass es von der Schule verwaltet wird. Eine vollständige Zurücksetzung des Geräts wäre die Folge. Die Einrichtung kann bis zu einer Wochen dauern, da es in dieser Zeit nicht noch einmal zurückgesetzt werden darf. Schäden an Privatgeräten oder Diebstahl sind dann auch meist nicht über eine Versicherung abzusichern. Im Schadensfall kann der Nutzer auch keine Unterstützung durch die Schule erhalten.
Erfahrungen aus anderen Schulen zeigen, dass durch die nachträgliche Zuweisung der Organisations-ID häufiger Probleme auftreten: Profile werden (auch versehentlich) gelöscht, Updates und Zuweisungsmanagement sind problematischer. Die Bearbeitung dieser Probleme können vom Medienteam nur nachrangig bearbeitet werden, sie erfordern erheblichen Aufwand.
| Schulleiter: | Herr Trump | |
| Stellvertreterin des Schulleiters: | Frau Meyer | |
| Oberstufenleiterin: | Frau Roeder | |
| Bereichsleitung Klassenstufen 5 und 6: | Frau Bauersfeld | |
| Bereichsleiung Klassenstuefen 7 bis 9: | Frau Nagler | |