Staatliches Herder-Gymnasium Nordhausen

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Sport

Basketball

Thüringenfinale Basketball in der Wettkampfklasse III gewonnen

Ballgefühl, Schnelligkeit und Treffsicherheit verhalfen der Wettkampfklasse III des Herder-Gymnasiums zum Sieg. Das Mixed-Team, bestehend aus Jungen und Mädchen, konnte beim Bundesfinale vor Ort in der Sportart Basketball beweisen, dass harte Arbeit stets belohnt wird. So setzte sich die Mannschaft gegen mehrere Schulen aus ganz Thüringen durch und durfte am Ende eine weitere schimmernde Trophäe mit zur Wiedigsburg nehmen. 

Die dafür im Vorfeld genutzte Freizeit investierten die Sportbegeisterten jungen Leute, um unter Leitung von Felix Haas (ehemaliger Schüler des Gymnasiums) und Martin Schneider (Sportlehrer) am perfekten Wurf zu arbeiten. Anderthalb Wochen wurde jeden Tag intensiv trainiert, sodass die SchülerInnen gut vorbereitet in den Wurfwettbewerb am 28.09.21 starten konnten. Die Wurfspezialisten ließen sich auch von der knapp zweistündigen Busfahrt nicht aus der Ruhe bringen und strahlten bei der Ankunft Selbstsicherheit und Konzentration aus.

Aufgewärmt und eingespielt lautete das Motto Spaß zu haben und das zu zeigen, was in den letzten Wochen gelernt wurde. Schließlich konnte das Team des Herder-Gymnasiums 42 Punkte sein Eigen nennen. Diese Punktzahl reichte aus, um als Sieger vom Parkett zu gehen. Hervorzuheben ist dabei die überzeugende Motivations- und gefestigte Teamfähigkeit dieser Mannschaft, die sich sowohl im Training als auch im gesamten Turnier bedingungslos unterstützte und anfeuerte. 

Der Thüringenmeistertitel wurde anschließend gebührend bei McDonalds mit Burger und Milkshakes gefeiert und versüßte der stolzen Truppe die Heimreise. 

Folglich wird das Herder-Gymnasium als amtierender Meister das Bundesland Thüringen bei der Online-Siegerehrung auf Bundesebene vertreten, die am Dienstag (morgen) von 11-12 Uhr live über Facebook und Instagram übertragen wird. Dort wird der erreichte Wert von 42 Punkten mit den Leistungen der Champions der anderen Bundesländer verglichen. 
Nun heißt es Daumen drücken, möglicherweise gelingt ja noch eine Sensation…!?.

Martin Schneider

(Sportlehrer und Trainer am Herder-Gymnasium)

Herder-Gymnasium belegt fünften und dritten beim Landesfinale im Basketball

Im Vergleich mit den besten Schulmannschaften des Freistaates Thüringen schnitt das Herder-Gymnasium Nordhausen als Vertreter des Schulamtsbereiches Nordthüringen sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen in der Wettkampfklasse III sehr ordentlich ab.

Während die Jungs am 19.02. in Gotha nach zwei Niederlagen in der Vorrunde gegen das Heinrich-Böll-Gymnasium Saalfeld(17-24) und die Edith-Stein-Schule Erfurt (16-26) den fünften Platz mit einem deutlichen 22-8-Sieg gegen das Friedrich-Gymnasium Altenburg erreichten, landeten die Mädels am 21.02. in Kahla gar auf dem Siegerpodest. Angeführt von Celina Beck und Fiona Wiemann gewannen sie das Spiel um Platz drei gegen die Regelschule aus Steinbach-Hallenberg souverän mit 24-6. Vorausgegangen waren zwei Niederlagen nach couragierter Leistung gegen die durchweg mit Spezialistinnen besetzten Teams des Angergymnasiums Jena (4-22) und des Gymnasiums 10 aus Erfurt (20-35).

Sowohl der fünfte Platz der Jungen, als auch der dritte Platz der Mädchen ist ein großer Erfolg für die Schülerinnen und Schüler aus der Wiedigsburg!

Für das Herder-Gymnasium waren Fiona Wiemann, Celina Beck, Julia und Milena Pfeiffer, Madlin Kühne, Jessica Gerlach, Nele Warschkow und Erja Spintge (alle weibliche WK III) sowie Lennart Wagner, Philipp Schulz, Fabian Hartung, Nils Kruse, Martin Lutze, Fabian Ebert, Max Weise und Fabian Ebert (alle männliche WK III) aktiv.

Ihnen gilt ein besonderer Dank, denn sie vertraten den Landkreis Nordhausen erneut in bester Manier!

Christian Heim (Verantwortlicher Sportlehrer)

Kämpferisches Schulamtsfinale im Basketball für die Mädchen des Herder-Gymnasiums

Ein weiteres Schulamtsfinale im Basketball stand in der Oostkamphalle in Bad Langensalza an, dieses mal für die Mädchen der Wettkampfklassen II und III. Die Schülerinnen des Herder-Gymnasiums wollten die sehr guten Leistungen der Jungen von letzter Woche bestätigen und starteten motiviert in den Wettkampf.  

Im ersten Spiel gegen Worbis konnten die Mädchen der WK II ihr ganzes Potential ausschöpfen und entschieden die Partie souverän für sich. Die nächsten zwei Spiele sollten sich als deutlich körperlicher erweisen. Gegen die schon vom letzten Jahr bekannten Basketballerinnen aus Bad Langensalza, welche v. a. aus dem Handball kommen, zogen unsere Herder-Mädchen dieses Mal leider in einem stark umkämpften Spiel knapp den Kürzeren. Eine unglückliche Schiedsrichterentscheidung am Ende vereitelte dann den Sieg gegen Bad Langensalza. 
Auch im Spiel gegen Roßleben wurde hart gekämpft, leider mit zahlreichen körperlichen Fouls auf der Gegenseite. Verletzungen und die Enttäuschung konnten allerdings weder den Sportsgeist noch den Humor der Spielerinnen des Herder-Gymnasiums nicht nehmen. Nach dem Aufeinandertreffen scherzten sie, die Spielerinnen aus Roßleben hätten sie so sehr gemocht, dass sie bei jedem Wurf noch ein „High Five“ geben wollten.

Am Ende belegte das Team dennoch einen starken 3. Platz, nur knapp den zweiten verfehlt.
In der WK III konnten die Basketballerinnen des Gymnasiums ihr Können leider nicht voll abrufen. Eine durch Krankheit und anderer terminlicher Überschneidungen stark dezimierte Mannschaft unterlag in den Spielen gegen Worbis, Mühlhausen und Roßleben und belegte am Ende den 4. Platz. Einzelne tolle spielerische Aktionen zeigten aber deutlich das  spielerische Können.
Insgesamt glänzten alle Spielerinnen der Herder-Schule durch Fairplay, Einsatz, Motivation sowie Spaß am Spiel und in der Mannschaft. Die Wettkämpfe im nächsten Jahr bieten eine neue Chance für alle Beteiligten und Unglücksraben.

Carolin Bauersfeld      
(Sportlehrerin und Trainerin der Basketball-Mädchen)

Basketballerfolg beim Schulamtsfinale von Jugend trainiert für Olympia

Am 11.01.2024 startete in Bad Langensalza unser Herder-Gymnasium gleich mit drei leistungsstarken Wettkampfklassen zum Schulamtsfinale von Jugend trainiert für Olympia Basketball.       
In der Wettkampfklasse 4 setzten sich unsere Schüler (blaue Trikots) klar überlegen gegen vier andere Schulmannschaften durch. Damit gewannen sie nicht nur den Siegerpokal, sondern auch einen neuen Basketball für unsere Wiedigsburgschule. Eine vergleichbar herausragende Leistung gelang unseren Jungen der Wettkampfklasse 3 (rote Trikots). Spannende Spiele gestaltend, entschieden unsere Schüler mittels überzeugender Verteidigungs- und Angriffsstrategie jedes Spiel für sich. Damit geht es für die Wettkampfklassen 3 und 4 unseres Herder-Gymnasiums alsbald zum Thüringer Landesfinale. Hierfür wünschen wir euch schon jetzt viel Erfolg, starke Nerven und faire Schiedsrichter.

Last but not least konnten die Jungen der WK 2 einen überragenden zweiten Platz (schwarze Trikots) für uns erzielen. Sie sorgten für ein nervenaufreibendes und enges Kopf-an-Kopf-Turnier, unterlagen zwar am Ende mit zwei Punkten Rückstand in der Verlängerung, gingen aber durch ihren Kampfgeist sowie ihr Fair Play als Sieger der Herzen mit Silberpokal vom Platz. Selbst der Turnierveranstalter lobte das Team.

Von den insgesamt 11 teilnehmenden Mannschaften in der Oostkamphalle Bad Langensalza trainieren einige in Basketball-Vereinen. Im Gegensatz dazu sind die Herderteams als reine Schulmannschaften zu bezeichnen – um so höher gilt es, den Erfolg einzustufen und den Sportsgeist zu würdigen. Zu verdanken haben es die ballsportbegeisterten Jungen natürlich vor allem ihrem Trainer und Sportlehrer Martin Schneider, der quasi minütlich per Social Media über den Stand der Spiele unterrichtet wurde. Jedes Trikot war am Ende durchgeschwitzt, die Stimmen waren heiser vom Mitfiebern und Jubeln und die Pokale standen sichtbar im Bus – entsprechend begeistert traten alle, einschließlich des Busfahrers, die Heimfahrt an. 

Tanja Leitzke, Mara Kahlert
Sportlehrerinnen am Herder-Gymnasium

Erster und zweiter Platz beim Schulamtsfinale im Basketball

Was für ein Erfolg für die jungen Gymnasiasten aus der Wiedigsburg! Beim Schulamtsfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sportart Basketball in Bad Langensalza erreichten die Herderianer tolle Platzierungen. Während man in der Wettkampfklasse II nach Siegen gegen die Klosterschule Roßleben (8-5) und das Marie-Curie-Gymnasium Worbis (11-8) sowie einer knappen Niederlage gegen den späteren Sieger des Seiler-Gymnasiums Schlotheim (7-9) auf einem hervorragenden Silberrang einkam, setzten die Jungs aus der Wettkampfklasse III noch einen drauf. Sie bezwangen die Regelschule Roßleben (17-6), das Tilesius-Gymnasium Mühlhausen (17-3) und auch das Marie-Curie-Gymnasium Worbis (14-10) und setzten sich somit gegen die besten Schulen Nordthüringens durch. Den Jungs um Lennart Wagner und Philipp Schulz winkt nun die Teilnahme am Landesfinale im 19. Februar in Gotha, bei dem sie sich mit den besten Schulbasketballern des Freistaates messen werden.

Für die Wettkampfklasse II waren Leo Haas, Kai-Moritz Gerlach, Emil Cott, Christopher Strietzel, Jonas Paul, Alhassan Alhamoud, Max Bransche und Frederik Stenger im Einsatz. In der Wettkampfklasse III liefen Fabian Hartung, Lennart Wagner, Christian Frenzel, Philipp Schulz, Fabian Ebert, Nils Kruse, Florian Pietsch und Martin Lutze im Herder-Dress auf. Allen Sportlern gilt ein besonderer Dank für ihren teils furiosen Einsatz!

Christian Heim

Handball

Herder-Handballer belegen Platz 3 beim Landesfinale

Kürzlich vertraten die Handballmannschaften des Herder-Gymnasiums erneut erfolgreich den Schulamtsbereich Nordthüringen beim Finale der besten Schulteams des Freistaates Thüringen.

Während man in der Wettkampfklasse II am Spielort in Eisenach gehandicapt durch das Fehlen einiger Leistungsträger den fünften Platz erreichte, schafften die Jungen der Wettkampfklasse III in Wutha-Farnroda den Sprung auf‘s Podest. Angeführt von Philipp Schulz und Constantin Stenger spielte man die Gegner das ein oder andere Mal schwindelig. So wurde gegen Saalfeld (15-7) und Eisenach (6-5) gewonnen. Körperlich klar im Nachteil unterlag man dem späteren Sieger Gera (2-11) und den zweitplatzierten Erfurtern (7-11). Am Ende konnten sich die Jungs aus der Wiedigsburg verdientermaßen über die Bronzemedaille freuen.

Hervorzuheben ist vor allem das Durchhaltevermögen beider Teams, die personell geschwächt die Reise in den Westen Thüringens antraten und dort jedes Match ohne Wechselspieler durchzustehen hatten!

Für das Herder-Gymnasium im Einsatz waren Joel Waldeck, Frederik Stenger, Lennart Bang, Jonas Paul, Emil Cott, Paul Gruber und Christopher Strietzel (alle WKII) sowie Philipp Schulz, Constantin Stenger, Oscar Hummitzsch, Julian Bönisch, Maximilian Graneß, Leopold Schindewolf und Nils Warschkow. Ihnen gilt ein großer Dank!

[Christian Heim]

Weitere

Schwimmprojekt startete am Herder-Gymnasium

Seit dem zweiten Schulhalbjahr steht auf dem Stundenplan der Siebtklässler der Wiedigsburg im Rahmen des regulären Sportunterrichts für acht Wochen eine Doppelstunde Schwimmen. Das auf Anregung der Fachschaft Sport initiierte Pilotprojekt entstand in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Nordhausen, dem Präsidium des Kreissportbundes, der Knauf-Gips-KG Rottleberode sowie des Fördervereins des Gymnasiums. Schulleiter Andreas Trump freut sich über die Möglichkeit, mehr anzubieten, als der Lehrplan fordert, gerade in der Zeit der Pandemie, in der zahlreiche Bäder und Seen geschlossen waren und den Jungen und Mädchen damit die Schwimmpraxis verwehrt wurde. Dem Interesse der jeweiligen Kooperationspartner sei es zu verdanken, dass die Kosten aufgebracht werden und das Projekt anlaufen konnte. Natürlich spiele auch die unmittelbare Nähe zum Nordhäuser Badehaus eine Rolle, denn der damit verbundene Ortswechsel könne in wenigen Minuten vollzogen werden, so Trump.     
Das dazu verfasste Konzept unterstreicht den Stellenwert des Schwimmens für die Erschließung eines einzigartigen Lebens- und zugleich auch Bewegungsraumes. Die gesammelten Erfahrungen sind für die körperliche, soziale und psychische Entwicklung der Jugendlichen bedeutsam. Als einzige weiterführende Schule im Landkreis bietet das Gymnasium den Kindern die Gelegenheit, grundlegende Bewegungserfahrungen zu sammeln sowie eine variabel anwendbare Schwimmfähigkeit unter den Aspekten der Gesundheitsförderung, Freizeitgestaltung und Gefahrenabwehr zu entwickeln.

Damit wirkt das Projekt den negativen Erfahrungen, die die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in ihrem Bericht gerade veröffentlichte, entgegen. Demnach sei zwar die Zahl der Badetoten im letzten Jahr insgesamt erneut gesunken, allerdings war unter den Elf- bis Zwanzigjährigen ein Anstieg zu verzeichnen. Die DLRG-Präsidentin Ute Vogt konstatiert dabei, mit großer Sorge zu beobachten, dass immer weniger Kinder sicher schwimmen können, und beziffert die Zahl auf 40 Prozent der Zehn-/Elfjährigen. „Schwimmen ist eine Kulturtechnik wie das Lesen, Schreien und Rechnen. Jedes Kind muss das […] sicher beherrschen können“, so Vogt.  

Schulleiter Trump steht mit der Fachschaft Sport im steten Austausch und ist zuversichtlich, dass die Erkenntnisse des Projektes am Ende des Schuljahres dazu führen werden, das Schwimmen zukünftig als fortlaufendes Angebot der Schule erwachsen zu lassen. Dabei hofft er auch auf die Unterstützung durch den Landkreis. 

[Heike Roeder]

Herder-Gymnasiastinnen maßen sich mit den Stärksten

Am 05.03.2024 fand in Erfurt das Landesfinale im Volleyball der Mädchen in der WK II statt. In der Vorrunde traf die Mannschaft des Herder-Gymnasiums Nordhausen, um Kapitänin Jenny Bierwisch, auf das Gymnasium aus Sömmerda. Alle Aktiven lieferten sich über zwei Sätze ein spannendes Spiel. Die Spielerinnen zeigten ihr beste Spielform und so sicherte man sich nach 25:17 im ersten Satz und 25:21 im zweiten Satz die ersten Punkte. Im zweiten Spiel trafen die Schülerinnen des Herder-Gymnasiums Nordhausen auf die Mannschaft aus Eisenberg. Da zunächst eine Spielpause angesagt war, startete die Mannschaft ohne Erwärmung aufs Spielfeld. Der Start sowie der erste Satz verliefen daher ziemlich holprig. Im zweiten Satz gelang es, mit genauen Pässen von Zuspielerin Maja Uebner, das Spiel unter Kontrolle zu bringen. Der Lohn: Das zweite Spiel gewannen die Herder-Mädels mit 27:25 sowie 25:15. 

In Kreuzvergleich mit dem Zweitplatzierten der anderen Staffel wartete nun Schleusingen als Gegner. Im ersten Satz hatte die Mannschaft aus Nordhausen Probleme, dem Spieltempo zu folgen, und somit stand es schnell 15:25 gegen sie. Im zweiten Satz erwachten die Kräfte noch einmal und mit viel Einsatz und wenigen Fehlern errangen die Volleyballerinnen aus NDH einen drei-Punkte-Vorsprung. Die Spielfreude wurde in Punkte umgewandelt und es gelang zwei Satzbälle zu erkämpfen, welche jedoch abgewehrt werden konnten.  Leider unterlag man am Ende denkbar knapp mit 27:25 nach Punkten. Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung musste sich jedoch niemand verstecken.

Mit erhobener Brust konnte die Mannschaft im Spiel um Platz 3 dem Gegner aus Sömmerda gegenübertreten. Im ersten Spielabschnitt zeigte das Team eine starke Leistung und siegte souverän mit 25:17. Im zweiten Satz schlich sich der Fehlerteufel ein und bescherte der kampfstarken Auswahl mit 21:25 eine Niederlage. Im anschließenden Tiebreak sollte die Entscheidung herbeigeführt werden. Zunächst einem leichten Punkterückstand hinterherjagend, gelang es Lily Leibiger mit druckvollen Aufschlägen zum Seitenwechsel die Führung zu sichern. Bis zum Satzende ließ die Mannschaft nichts mehr anbrennen. Am Ende stand ein stark erkämpfter 3. Platz zu Buche. Platz 1 sicherte sich die Mannschaft des Sportgymnasiums Pierre-de-Coubertin Erfurt vor Schleusingen auf Platz 2. 

Für viele Schülerinnen war es der letzte Wettkampf ihrer schulischen „Sportkarriere“ und damit ein gelungener Abschluss. 

Für das Herder-Gymnasium Nordhausen am Ball: Lilly Föllmer, Lily Leibiger, Jenny Bierwisch, Adea Kullashi, Maja Uebner, Annifrid Heyn, Hanna Zimmermann, Tabhea Kleofas, Johanna Ibe

Madlen Trümper (verantwortliche Sportlehrerin) 

Herder-Gymnasiasten absolvieren Wintersportlager in der Steiermark – erstmals auch Ausbildung im Snowboardfahren

Sechs lehrreiche und vor allem freudvolle Tage liegen hinter 40 Schülerinnen und Schülern der siebten Klassenstufe des Herder-Gymnasiums. Gemeinsam mit ihren begleitenden Lehrerinnen und Lehrern verbrachten sie die Zeit Anfang März fernab der Heimat im Skigebiet am Kreischberg im österreichischen Murau, um dort das Gleiten über und im Schnee zu erlernen, zu verbessern und zu verfeinern. 

Neben der traditionellen Ausbildung im alpinen Skifahren wurde in diesem Jahr erstmals auch ein Kurs im Snowboardfahren angeboten. Eingeteilt in mehrere leistungshomogene Gruppen begaben sich an fünf Pistentagen die „Anfänger“, die „Fortgeschrittenen“ und die „Profis“ auf die mehr als 2000 Meter hohen Berge und wedelten, sprangen, rutschten, carvten und fielen diese wieder hinab. Während am Vormittag zumeist die Schulung verschiedener Techniken des Ski- und Snowboardfahrens im Vordergrund stand, wurde der Nachmittag zum Austesten der neuen Erkenntnisse genutzt. In dem anspruchsvollen und vor allem vielfältigen Skigebiet blieben keine Wünsche offen. Bei größtenteils sehr guten Wetter- und Pistenverhältnissen wurde das fahrerische Können u.a. auf der permanenten Rennstrecke, auf Steilhängen, in mehreren Funparks und auf der Speedstrecke erprobt. Am Ende konnte allen Teilnehmern ein teils enormer Leistungsfortschritt attestiert werden. 

Langeweile kam auch an den Abenden nicht auf, denn das Programm gestaltete sich sehr abwechslungsreich. Eine Aprés-Ski-Party, gemeinsame Spiele- und Fernsehabende sowie besondere Einblicke in die Abläufe im Skigebiet am Kreischberg standen auf dem Plan der Herderianer. Untergebracht auf einem idyllischen Bauernhof genossen die Jugendlichen augenscheinlich die Zeit in Österreich.

Nachdem am letzten Tag alle Mitreisenden verletzungsfrei im Tal ankamen, konnte man in zahlreiche glückliche Gesichter schauen. 

Auch in diesem Schuljahr erwies sich das Projekt Skifahren im Rahmen des „Lernens am anderen Ort“ wieder als voller Erfolg mit dem die Hoffnung verknüpft ist, auch in Zukunft noch vielen Schülerinnen und Schülern des Herder-Gymnasiums die Möglichkeit bieten zu können, sich in alpinen Gebieten sportlich zu bewegen.

Ein großer Dank geht an alle beteiligten Akteure.

[Christian Heim]

Schneller, weiter, treffsicher – Sportfest am Herder-Gymnasium

Sportlich ging es am Dienstag auf dem Hohekreuzsportplatz sowie in der Wiedigsburg zu. An diesem Tag galt es, sich ausschließlich körperlich zu betätigen und Wettkämpfe zu absolvieren. Während die Schüler der Klassenstufe 12 zusammen mit Lehrkräften die Kampfgerichte stellten, wetteiferten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-11 an unterschiedlichen Stationen im Klassenverband. Angespornt maßen sich die jungen Sportler und ermittelten den jeweils besten Sprinter, Werfer, Kugelstoßer oder Weitspringer einer Lerngruppe. Unter den interessierten Augen des Landestrainers für Leichtathletik wurde sogar nach Talenten gesucht. Einige Gespräche und Einladungen durch bzw. zu Sportvereine/n spornten manch Aktiven noch einmal besonders an.

Etliche hervorragende Ergebnisse konnten auf dem Hohekreuzsportplatz in der Leichtathletik erzielt werden: 
Niels Chowanietz 5/1 Ballwurf 43,00m 
Rosalie Kaiser 5/3 50m 8,5s 
Arthur Schönemann 5/5 50m 8,0s 
Linnea Kammer 6/1 50m 7,2 s, Weitsprung 4,25m 
Nino Bause 6/3 50m 7,3s, Weitsprung 4,50m 
Felix Hörold 8/3 800m 2:37,0 min. 
Alexander Priggemeier 8/1 50m 7,1s 
Leonie Flohr 8/2 50m 7,8s 
Til Liesegang 9/2 Kugelstoßen 10,06m 
Jannis Ring 9/3 Weitsprung 4,77m 
Emilio Langner 9/4 800m 2:33,0 min.

In der Klassenstufe 10 und 11 waren ebenfalls herausragende Ergebnisse zu beziffern: 
Luis Stötzer 10,98 m mit der 5 kg Kugel 
Theodor Brucke 5,02 m weit gesprungen 
Julian Reinsch 12,0 s auf 100m Sprint 
Yannis Haas 10,50 m mit der 4 kg Kugel 
Marvin Blanke 2,35 min für 800m
Alma Krauẞ 6,91 m mit der 3kg Kugel 
Charlotte Gotter 2,57 min für 800m 
Charlotte Läẞig 4,46m im Weitsprung.          
Für den einen erwies sich der 800 Meter-Lauf als Herausforderung, für den anderen als eine Chance, seine läuferischen Qualitäten unter Beweis zu stellen.

 

In verschiedenen Spielturnieren stand der Ball im Mittelpunkt. Viel Spaß und Freude hatten die Klassen 5 und 6 im 2-Felder-Ball und setzten alle Kraft dafür ein, treffsicher und erfolgreich die eigene Mannschaft zum Sieg zu führen. Die meisten Punkte erspielten sich die Klassen 5.1 sowie 6.3 und belegten damit jeweils den ersten Platz. Ab der Klassenstufe 7 wurde das Turnier im Volleyball ausgetragen. Egal ob in der Halle oder auf dem Platz, kein Ball wurde leichtfertig vergeben. Die geschlechtlich gemischten Teams boten spannende und kämpferische Spiele. Den Sieg sicherten sich in den Klassenstufen die Klassen 7.3, 8.3 sowie 9.1. Neben dem Ehrgeiz durfte auch der Spaßfaktor nicht fehlen. 

In diesem Sinne: Ob im Unterricht, im Verein, in den Pausen oder privat – Sport frei! Schulsport legt die Grundlagen für ein lebenslanges Sporttreiben sowie für die Gesundheit. Zudem leistet er einen wichtigen Beitrag für ein soziales Miteinander und Integration vor Ort. 

Heike Roeder

Sportstunde der besonderen Art für die Fünftklässler am Herder-Gymnasium 

Aktionstag vermittelte Spaß an Bewegung und Sport 

Während die in der Stundentafel ausgeschriebenen Sportstunden sich an dem Lehrplan des Kultusministeriums orientieren, gibt es zahlreiche eitere Möglichkeiten sportlicher Betätigung. Hier einen kleinen Einblick zu geben, haben sich die Sportlehrer am Herder-Gymnasium auf die Fahne geschrieben, um so Interesse für weitere Sportarten zu wecken. So konnten die fünf fünften Klassen jeweils eine Unterrichtsstunde ein Bewegungsfeld ihrer Wahl ausprobieren.  Dabei boten die Sportkollegen unterschiedliche Workshops an. Wer eine Einführung in die historische Kampfkunst des Schwertfechtens erhalten und kleine Übungen durchführen wollte, erfuhr, dass Koordination, Konzentration und Ausdauer gefragt sind. Der Verantwortliche, Paul Becker von IN MOTU, bot diese besondere Sportart an. Zwei Schülerinnen der Klassenstufe 11 führten in die Grundschritte des Tanzens ein und studierten mit den Tanzbegeisterten eine kleine Choreographie ein. Dass es bei entsprechend umgesetzter Technik kaum ein Hindernis gibt, dass nicht zu bewältigen ist, zeigte Sportlehrer Erik Keßler, unterstützt durch Schüler) mit seinem Parkour.  Hier erlernten die Fünftklässler einige Grundelemente wie Springen und Landen sowie sicheres Abrollen oder das Überwinden von Hindernissen.

Die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen hatten viel Spaß und genossen die Abwechslung zum normalen Sportunterricht. Für einige gab es Anregungen für die eigene sportliche Betätigung im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft oder eines Vereins. 

[Heike Roeder]

Sportlerehrung am Herder-Gymnasium beendet letzten Schultag vor den Weihnachtsferien

Steffi Bartsch begrüßte die Herder-Schüler in der Wiedigsburghalle und freute sich über die Möglichkeit, die Veranstaltung nun wieder auf Schulebene durchführen zu können, schließlich sei es eine Würdigung der entsprechend Engagierten und Sportinteressierten.
Mit der Auszeichnung sei Anerkennung verbunden, die besondere Kriterien erfüllen müsse, so Bartsch. Neben einer langjährigen Beteiligung in einer Sportart und entsprechende Erfolge wird viel Wert auf Teamgeist sowie soziales sowie gesellschaftliches Engagement gelegt. Aber auch ein vorbildliches Verhalten im Sportunterricht selbst oder auch die erfolgreiche Absolvierung einer Zertifizierung zum Übungsleiters, die am Herder-Gymnasium im Rahmen des Wahlpflichtfaches Aktiv und Gesund abgelegt werden kann, stellen Auswahlgründe dar. Daneben sollte das Gymnasium regional, bei Landeswettbewerben oder auch national vertreten werden.

Jeden der aufgestellten zehn Kandidaten und Kandidatinnen aus den Klassenstufen 7 bis 12 zeichnet dabei etwas Besonderes aus, zum Beispiel die Rettungsschwimmerin Tessa Reichhardt, die Hochspringerin Karolin von Glasenapp, das Schwimmass Lenya Kurtz oder den Teamkapitän Juri Fischer. Viele trainieren bereits eine eigene Übungsgruppe, wie Jonas Heise, und bereichern damit auch das sportliche und Vereinsleben in Nordhausen bzw. dem Landkreis.

Zwei sportbegeisterte sowie langjährig aktive Leichtathletinnen, Tami Spangenberg und Karolin von Glasenapp, erzielten in der Abstimmung die Podestplätze zwei und eins. Die beiden Oberstufenschülerinnen können dabei hervorragende Leistungen in Wurf und Sprung aufweisen und sind vielfältig aktiv. Lenya Kurtz` Interessen liegen ganz anders. Als Thüringer Meisterin im Schwimmen in der Schulstafette 2021 absolvierte sie mit Bestzeiten mehrere Wettkämpfe in Dänemark und schwamm beim 4-stündigen Benefiz-Schwimmen mehr als 10.000 Meter. Zudem ist sie überzeugte Wanderin, die bei 79 Touren, darunter der Harzblickmarathon, fast 900 Kilometer absolvierte. 
Nicht minder aktiv machen die nominierten Sportler des Gymnasiums auf sich aufmerksam. Sie glänzen alle Drei in Ballsportarten und lieben den Lauf. Der Siebtklässler Juri Fischer ist bei Wacker Nordhausen Mannschaftkapitän der D-Jugend und Crosslauf-Sieger des Schuljahres. Ihn wählten die Mitschüler auf Platz 3. Jonas Heise geht gekonnt mit Volleyball und Basketball um und trainiert selbst eine Mannschaft. Er geht, wie der Erstplatzierte, Julius Scholz, in die zehnte Klasse. Auch Julius spielt mit Hingabe und Erfolg Basketball und auch Fußball in Windehausen. Sein Sieg im Crosslauf in seiner Altersklasse war keine Überraschung.

Damit füllt sich die seit 2009 geführte Sternenhalle in der unteren Etage der Wiedigsburg weiter. 
Die Ehrung erfuhr eine wahre Würdigung. Neben der Atmosphäre der Halle wirkten die Musikeinspielungen, die Präsentation zu Sportlern der vergangenen Jahre oder auch die digitale und persönliche Vorstellung der einzelnen Anwärter. Zudem basierte die Kandidatenliste auf Schüler- und Kollegenvorschlägen. Einen Stern sei jeder wert, auch wenn das Ergebnis der Wahl nur drei Platzierte zulasse, so Steffi Bartsch. 

Die Auszeichnung nahm Schulleiter Andreas Trump zusammen mit den Kollegen und Kolleginnen der Fachschaft Sport vor. Zu den glänzenden Pokalen erhielten sie eine Urkunde und Gutscheine – und vor allem viel Zuspruch und Applaus durch die Mitschülerinnen und Mitschüler ihres Gymnasiums. 

Neben der Einzelehrung wurde auch ein Sonderpreis vergeben, der einer Sportmannschaft zuerkannt wurde. Herausragende Leistungen vollbrachte die Mädchenteam des Herder-Gymnasiums der Wettkampfklasse II im Tischtennis. Als Arbeitsgemeinschaft beginnend, Erfolge 2020/21 feiernd, nahm sie am Landesfinale teil. 2021 erlangten sie die Qualifikation für das Bundesfinale, aber Corona machte dem einen Strich durch die Rechnung. Im letzten Schuljahr ebenfalls qualifiziert wurden sie die viertbeste Tischtennismannschaft der Bundesrepublik. 

Wer mit derartigen Leistungen in so verschiedenen Sportarten aufwarten könne, der dürfe mit Stolz auf seine Schülerinnen und Schüler schauen, davon ist die selbst sportbegeisterte Lehrkraft am Herder-Gymnasium, Steffi Bartsch, die übrigens am Tag der Ehrung ihren Geburtstag beging, überzeugt und wünschte (weiterhin) viel Spaß bei Sport und Bewegung. 

Heike Roeder

Sportler, Sportlerin und Mannschaften des Schuljahres geehrt 

Schulleiter Andreas Trump eröffnete die vollbesetzte Wiedigsburghalle, denn zu der Auszeichnungsveranstaltung waren alle Schülerinnen und Schüler des Herder-Gymnasiums geladen. Seit Wochen hatten sich die Herderianer über die Leistungen der Kandidaten informiert und abgestimmt. Entsprechend gespannt erwarteten sie die Verkündung der Sieger und Platzierten.

Steffi Bartsch organisiert bereits seit mehreren Jahren die Veranstaltung und resümierte, dass in 17 Jahren 38 Ehrungen vorgenommen wurden. Zahlreiche Sportarten sind immer vertreten, vor allem Leichtathletik und Volleyball, aber auch Fußball, Handball, Fechten, Triathlon und andere. Aussichtsreiche Kandidaten für die Sportlerehrung seien immer die Allrounder, die in ein oder zwei Sportarten trainieren, aber über so viel Athletik und Bewegungserfahrung verfügen, dass sie die Teams verschiedener Sportarten unterstützen können, so die engagierte Sportlehrerin. Aber alle zeichneten sich – und dies seien auch Kriterien der Zukunft – durch Teamgeist und Fairness, Beharrlichkeit, Kontinuität und Einsatzbereitschaft aus.

Jenny Bierwisch ist sportlich vielseitig aktiv, trainiert seit 2017 Volleyball und schaffte es bereits ins Thüringer Auswahlteam. Lenya Kurtz trainiert seit ihrem sechsten Lebensjahr im Schwimmverein und ist in zahlreichen Disziplinen erfolgreich. Sie ist die drittschnellste Schmetterlingsschwimmerin bei den Mädchen und jungen Frauen in Thüringen. Gern übernahm sie auch schon die Rettungsschwimmertätigkeit beim Schwimmfest. Lily Leibiger begeistert sich für Ballsport, vor allem Fußball und Volleyball. Als Handballerin macht sich Sandra Wegener als Torfrau seit neun Jahren einen Namen und verbucht bereits mehrere Preise. Außerdem bereitete sie jüngere Spielerinnen auf Wettkämpfe vor.

Der Zehntklässler Yannis Haas spielt Basketball aus Leidenschaft und ist ein absoluter Teamplayer. Moritz Materlik aus der Klasse 8 fand den Weg vom Fußball zum Volleyball, spielt beim SVC und errang mit dem Verein bei der Landesmeisterschaft den 3. Platz. Besonders stolz ist er darauf, gegen das Spotgymnasium Gotha einen Sieg errungen zu haben. Den Kurs 11 bereichert Leon Kratzin mit Nominierungen in mehreren Mannschaften. Fußball, Leichtathletik, Krafttraining – Bankdrücken mit 110 kg sind für ihn kein Problem. Julius Scholz gewinnt seit mehreren Jahren den Crosslauf und erzielte zum zweiten Mal den Sieg bei den Jungen. Der universell sportlich Aktive liebt zudem alle Ballspielarten und seit Neuestem auch Boxen. 

In den letzten zwei Wochen konnten die Herderianer abstimmen und ihre Favoriten krönen. Bei den Wahlen gaben die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums jeweils mehr als 550 Stimmen ab. 

Den eher als undankbar eingestuften Platz 4, der genauso hervorzuheben ist, errangen Sandra Wegener sowie Yannis Haas.
Folgend wurden die jeweils ersten Drei auf das Siegertreppchen gerufen: 

Sportlerin des Jahres: 

Platz 3: 120 Stimmen Jenny Bierwisch 

Platz 2: 138 Stimmen Lenya Kurtz

Platz 1: 209 Stimmen Lily Leibiger

Sportler 2022/23:

Platz 3: 118 Stimmen Moritz Materlik

Platz 2: 166 Leon Kratzin

Platz 1: 209 Julius Scholz – zum zweiten Mal, nachdem er bereits 2021/22 auf dem obersten Podest stand

Die Platzierten wurden von Schulleiter Andreas Trump ausgezeichnet. Sie erhielten Pokale, Urkunden und Gutscheine von Intersport.

Herder habe aber auch noch einen weiteren Schatz, wie Steffi Bartsch es formulierte. Damit wurden sehr erfolgreiche Mannschaften der Schule nach vorn gebeten: 

WK II Mä Volleyball, die acht Mädchen erkämpften sich den 3. Platz im Landesfinale.

Basketball WK II die sechs Mädchen glänzten sogar mit einem 2. Platz auf Landesebene.

Handball-Mannschaft der Jungen WK II, die nicht nur gegen das Humboldt-Gymnasium erfolgreich waren, sondern auch den 3.Platz im Landesfinale errangen.

Die sieben Mädchen des Tischtennisteams WK II hatten alle Wettkämpfe in Thüringen gewonnen und nahmen erfolgreich am Bundesfinale in Berlin teil.

Sie alle, die hier und heute erwähnt und oder ausgezeichnet wurden, seien Champions, wie auch die Musik verkündete. Sie vermögen es nicht nur, ihre beste Leistung in der jeweiligen Sportart zu zeigen, sondern sind echte Teamspieler und begeistern weitere für den Sport – und das sei alle Hochachtung wert, wie es Steffi Bartsch abschließend zusammenfasste und mit dem imposanten Blick auf die Ausgezeichneten alle wieder in den Unterricht schickte. 

Die Fachschaft Sport bedankt sich recht herzlich für die technische Unterstützung durch die Firma Music Stable, wodurch die musikalische Umrahmung sowie die Laudatio in hervorragender Akustik dargeboten werden konnten und Anteil an der tollen Stimmung in der Halle hatten.

Heike Roeder

Sportler, Sportlerin und Mannschaften des Schuljahres geehrt 

Schulleiter Andreas Trump eröffnete die vollbesetzte Wiedigsburghalle, denn zu der Auszeichnungsveranstaltung waren alle Schülerinnen und Schüler des Herder-Gymnasiums geladen. Seit Wochen hatten sich die Herderianer über die Leistungen der Kandidaten informiert und abgestimmt. Entsprechend gespannt erwarteten sie die Verkündung der Sieger und Platzierten.

Steffi Bartsch organisiert bereits seit mehreren Jahren die Veranstaltung und resümierte, dass in 17 Jahren 38 Ehrungen vorgenommen wurden. Zahlreiche Sportarten sind immer vertreten, vor allem Leichtathletik und Volleyball, aber auch Fußball, Handball, Fechten, Triathlon und andere. Aussichtsreiche Kandidaten für die Sportlerehrung seien immer die Allrounder, die in ein oder zwei Sportarten trainieren, aber über so viel Athletik und Bewegungserfahrung verfügen, dass sie die Teams verschiedener Sportarten unterstützen können, so die engagierte Sportlehrerin. Aber alle zeichneten sich – und dies seien auch Kriterien der Zukunft – durch Teamgeist und Fairness, Beharrlichkeit, Kontinuität und Einsatzbereitschaft aus.

Jenny Bierwisch ist sportlich vielseitig aktiv, trainiert seit 2017 Volleyball und schaffte es bereits ins Thüringer Auswahlteam. Lenya Kurtz trainiert seit ihrem sechsten Lebensjahr im Schwimmverein und ist in zahlreichen Disziplinen erfolgreich. Sie ist die drittschnellste Schmetterlingsschwimmerin bei den Mädchen und jungen Frauen in Thüringen. Gern übernahm sie auch schon die Rettungsschwimmertätigkeit beim Schwimmfest. Lily Leibiger begeistert sich für Ballsport, vor allem Fußball und Volleyball. Als Handballerin macht sich Sandra Wegener als Torfrau seit neun Jahren einen Namen und verbucht bereits mehrere Preise. Außerdem bereitete sie jüngere Spielerinnen auf Wettkämpfe vor.

Der Zehntklässler Yannis Haas spielt Basketball aus Leidenschaft und ist ein absoluter Teamplayer. Moritz Materlik aus der Klasse 8 fand den Weg vom Fußball zum Volleyball, spielt beim SVC und errang mit dem Verein bei der Landesmeisterschaft den 3. Platz. Besonders stolz ist er darauf, gegen das Spotgymnasium Gotha einen Sieg errungen zu haben. Den Kurs 11 bereichert Leon Kratzin mit Nominierungen in mehreren Mannschaften. Fußball, Leichtathletik, Krafttraining – Bankdrücken mit 110 kg sind für ihn kein Problem. Julius Scholz gewinnt seit mehreren Jahren den Crosslauf und erzielte zum zweiten Mal den Sieg bei den Jungen. Der universell sportlich Aktive liebt zudem alle Ballspielarten und seit Neuestem auch Boxen. 

In den letzten zwei Wochen konnten die Herderianer abstimmen und ihre Favoriten krönen. Bei den Wahlen gaben die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums jeweils mehr als 550 Stimmen ab. 

Den eher als undankbar eingestuften Platz 4, der genauso hervorzuheben ist, errangen Sandra Wegener sowie Yannis Haas.
Folgend wurden die jeweils ersten Drei auf das Siegertreppchen gerufen: 

Sportlerin des Jahres: 

Platz 3: 120 Stimmen Jenny Bierwisch 

Platz 2: 138 Stimmen Lenya Kurtz

Platz 1: 209 Stimmen Lily Leibiger

Sportler 2022/23:

Platz 3: 118 Stimmen Moritz Materlik

Platz 2: 166 Leon Kratzin

Platz 1: 209 Julius Scholz – zum zweiten Mal, nachdem er bereits 2021/22 auf dem obersten Podest stand

Die Platzierten wurden von Schulleiter Andreas Trump ausgezeichnet. Sie erhielten Pokale, Urkunden und Gutscheine von Intersport.

Herder habe aber auch noch einen weiteren Schatz, wie Steffi Bartsch es formulierte. Damit wurden sehr erfolgreiche Mannschaften der Schule nach vorn gebeten: 

WK II Mä Volleyball, die acht Mädchen erkämpften sich den 3. Platz im Landesfinale.

Basketball WK II die sechs Mädchen glänzten sogar mit einem 2. Platz auf Landesebene.

Handball-Mannschaft der Jungen WK II, die nicht nur gegen das Humboldt-Gymnasium erfolgreich waren, sondern auch den 3.Platz im Landesfinale errangen.

Die sieben Mädchen des Tischtennisteams WK II hatten alle Wettkämpfe in Thüringen gewonnen und nahmen erfolgreich am Bundesfinale in Berlin teil.

Sie alle, die hier und heute erwähnt und oder ausgezeichnet wurden, seien Champions, wie auch die Musik verkündete. Sie vermögen es nicht nur, ihre beste Leistung in der jeweiligen Sportart zu zeigen, sondern sind echte Teamspieler und begeistern weitere für den Sport – und das sei alle Hochachtung wert, wie es Steffi Bartsch abschließend zusammenfasste und mit dem imposanten Blick auf die Ausgezeichneten alle wieder in den Unterricht schickte. 

Die Fachschaft Sport bedankt sich recht herzlich für die technische Unterstützung durch die Firma Music Stable, wodurch die musikalische Umrahmung sowie die Laudatio in hervorragender Akustik dargeboten werden konnten und Anteil an der tollen Stimmung in der Halle hatten.

Heike Roeder

Wahnsinnig gute Leistungen beim ersten schulinternen Hindernislauf „GETTING HERDER“

Kai-Moritz Gerlach und Fabian Benkstein erweisen sich als härteste Athleten unserer Schule

Geschicklichkeit, Kondition, Koordinationsfähigkeit und vor allem auch eine gehörige Portion Mut brachten in der letzten Schulwoche vor dem Jahreswechsel 14 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 12 unserer Schule in der Wiedigsburghalle zum Einsatz.

Beim erstmals stattfindenden Hindernislauf „Getting Herder“ ging es darum, einen festgelegten Parkour, der aus verschiedensten Geräten aufgebaut war, schnellstmöglich und ohne Fehler zu durchlaufen. Um überhaupt am Finale teilnehmen zu können, mussten alle Athleten zunächst in einer Qualifizierungsrunde im November ihre Eignung unter Beweis stellen. In zwei Altersklassen eingeteilt wurden später in einem Halbfinale die drei Schülerinnen und Schüler ermittelt, die den Finallauf am 19. Dezmeber bestreiten durften. Am Ende gewannen Fabian Benkstein vor Isabel Rödiger und Leni Ullrich bei den Jüngsten (Klasse 5-8) und Kai-Moritz Gerlach vor Julius Genßler und Bang Duy Nguyen bei den Ältesten (Klasse 9-12).

Neben der Würdigung der Bestplatzierten sind auch die Leistungen der weiteren Teilnehmer (Maja Uebner, Raja Uebner, Johanna Schätz, Paula Durchrow, Anh Tai Nguyen, Sebastian Kratky, Arnim Lepperhoff und Constantin Graichen) hervorzuheben, denn egal wie hart der Parkour auch anmutete, sie waren einfach härter – oder auch Herder!

Herzlichen Glückwunsch an die Sieger und vielen Dank für den Einsatz aller Starterinnen und Starter!

Herr Schneider und Herr Heim

Aktionstag Jugend trainiert bereitete allen Teilnehmern viel Spaß

Das Herder-Gymnasium nahm neben 1272 Schulen an dem am 30. September durchgeführten bundesweiten Aktionstag teil und förderte damit neben Spaß und Spiel auch die Bewegung. 

Unter dem Motto: „Schulsport, aber sicher!“ gestaltete die Schule in der Wiedigsburg unter Einhaltung der lokalen Abstands- und Hygieneregeln einen Sportunterricht der Klassenstufe 5 mit individuellen Bewegungsangeboten. Die mehr als 120 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe konnten sich im Vorfeld in drei Workshops einwählen und diesen jeweils in den 45 Minuten ihrer Schulsportstunde am Donnerstag umsetzen. Unterstützt durch acht Lehrkräfte und neun Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7 bis 12 konnten die Workshops um 8.00 Uhr klassenweise durchlaufen werden. 
Temporeich ging es beim Parkour zu. Mit Feuer-Wasser -Blitz erwärmt, lernten sie die Parkourrolle, überwanden Kastenhindernisse, vollführten Sprünge und balancierten.  Nebenan lud Paul Becker, Vater eines Herderianers und Inhaber der Kampfkunstschule IN MOTU, zum Schnupperkurs alter Kampfkunst ein. Nach Informationen über Techniken und Waffen gab es einen Einblick in ein mehr als 200 Jahre altes Buch über Kampfkunst, ehe die richtige Handhabung mit Übungssäbeln trainiert und ein Gefechtsablauf simuliert wurde. 
Sichtbaren Spaß an Bewegung, genauer am Tanz, vermittelten Pauline Wickel und Isabella Nahrstedt, beides Schülerinnen der Klassenstufe 11, und sorgten mit Musik und Charme für eine gelungene choreographische Umsetzung ihres Aerobic-Angebotes. Beide, wie ihre Mitstreiterinnen Sarah Meister und Lilly Hahnemann aus der Klassenstufe 12, die folgend Stepp-Aerobic vorstellten, trainieren sie selbst in der Tanzschule More Esprite, die auch eine Tanz-AG in der Wiedigsburg anbietet. 

Am Herder-Gymnasium war dieser Tag ein voller Erfolg. Und diese Begeisterung der jüngsten Herderianer fasst Thomas Härtel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Schulsportstiftung, die „Jugend trainiert“ ausrichtet, für die gesamte Aktion zusammen: „Das ist einmalig. Nie zuvor in der 51-jährigen Geschichte des Wettbewerbs haben sich an einem einzigen Tag so viele junge Menschen im Zeichen von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics sportlich betätigt. Unser Dank gilt allen engagierten Lehrkräften, die zu diesem Ergebnis ihren Beitrag leisten und mit ihren kreativen Ideen ein starkes Zeichen für den Schulsport setzen.“

Alle teilnehmenden Schulen erhielten zudem die Möglichkeit, am Aktionstag hochwertige Preise zu gewinnen. „Jugend trainiert“-Hauptsponsor Deutsche Bahn rief den Fotowettbewerb „DB Schulsport-Schnappschuss“ ins Leben und sorgte an diesem denkwürdigen Tag für dessen Umsetzung. Neben 100 Reisegutscheine im Wert von je 1.000 Euro haben zahlreiche Sportler*innen, Bundesligavereine, Sportverbände, Sponsoren, Partner und die Deutsche Schulsportstiftung rund 1.400 weitere Gewinne für eine Verlosung zur Verfügung gestellt. 
Am Herder-Gymnasium beteiligten sich alle Klassenstufen am Wettbewerb und nutzten die Pausen für sportliche Schnappschüsse sowie kreative Ideen. Vielleicht gefällt der Jury ja eine der Einsendungen – und wenn nicht, entschädigen der Spaß und der Gemeinschaftsgeist. 

[Heike Roeder]

Kontakt
Schulleiter: Herr Trump
Stellvertreterin des Schulleiters: Frau Meyer
Oberstufenleiterin: Frau Roeder
   
Bereichsleitung Klassenstufen 5 und 6: Frau Bauersfeld
Bereichsleiung Klassenstuefen 7 bis 9: Frau Nagler
   
Ansprechpartner Studienseminar: Herr Barsch/ Herr Wünsche
Sekretariat Schulleitung
Sekretariat Oberstufe